Opéra Bastille, Paris

Ihr Auftritt, Focus Modular!

Die Aufgabe

Wenn sich eine Oper auf die Suche nach einem neuen Beschallungssystem macht, sind damit höchste Ansprüche verbunden. Wenn es sich dabei auch noch um eine der beiden großen Nationalopern Frankreichs handelt, sind diese Ansprüche immens. So auch bei der Opéra Bastille, die aufgrund ihrer komplexen Architektur und anspruchsvollen Akustik genaue Vorstellungen von ihrem zukünftigen Audiosystem hatte: Immerhin sollte es möglichst unsichtbar integriert sein, jedoch auf allen Rängen eine perfekte Wiedergabe von Klang und Sprache bieten. Wünsche, die mit modernster, digitaler Lautsprechertechnik von Fohhn erfüllt wurden.

Die Aufgabe

Wenn sich eine Oper auf die Suche nach einem neuen Beschallungssystem macht, sind damit höchste Ansprüche verbunden. Wenn es sich dabei auch noch um eine der beiden großen Nationalopern Frankreichs handelt, sind diese Ansprüche immens. So auch bei der Opéra Bastille, die aufgrund ihrer komplexen Architektur und anspruchsvollen Akustik genaue Vorstellungen von ihrem zukünftigen Audiosystem hatte: Immerhin sollte es möglichst unsichtbar integriert sein, jedoch auf allen Rängen eine perfekte Wiedergabe von Klang und Sprache bieten. Wünsche, die mit modernster, digitaler Lautsprechertechnik von Fohhn erfüllt wurden.

Das Opernhaus

Entworfen wurde die Opéra Bastille vom kanadisch-uruguayischen Architekten Carlos Ott, dessen Entwurf nach einem internationalen Wettbewerb im November 1983 aus rund 1700 Beiträgen ausgewählt wurde. Bereits sechs Jahre später, am 13. Juli 1989, wurde die Oper eingeweiht. Als großes, modernes Opernhaus verfügt die Opéra Bastille über eine einzigartige Bühnenausstattung, integrierte Werkstätten für Bühnenbildner, Kostüme und Requisiten, zahlreiche Arbeits- und Proberäume. Ihr Kernstück ist der große Konzertsaal, dessen Hauptbühne 45 Meter hoch, 30 Meter breit und 25 Meter tief ist. Mithilfe von Bühnenhebern können darauf mehrere Ebenen geschaffen werden. Der dazugehörige Orchestergraben lässt sich verschieben, der Bühne anpassen und abdecken. Hier finden rund 130 Musiker Platz.

Das Opernhaus

Entworfen wurde die Opéra Bastille vom kanadisch-uruguayischen Architekten Carlos Ott, dessen Entwurf nach einem internationalen Wettbewerb im November 1983 aus rund 1700 Beiträgen ausgewählt wurde. Bereits sechs Jahre später, am 13. Juli 1989, wurde die Oper eingeweiht. Als großes, modernes Opernhaus verfügt die Opéra Bastille über eine einzigartige Bühnenausstattung, integrierte Werkstätten für Bühnenbildner, Kostüme und Requisiten, zahlreiche Arbeits- und Proberäume. Ihr Kernstück ist der große Konzertsaal, dessen Hauptbühne 45 Meter hoch, 30 Meter breit und 25 Meter tief ist. Mithilfe von Bühnenhebern können darauf mehrere Ebenen geschaffen werden. Der dazugehörige Orchestergraben lässt sich verschieben, der Bühne anpassen und abdecken. Hier finden rund 130 Musiker Platz.

Die Herausforderung

Der Hauptsaal der Oper bietet Raum für 2745 Zuschauer. Die Sitzplätze sind auf drei ansteigende Ebenen und acht Seitenbalkone verteilt. Die Herausforderung für die Planer des neuen Audiosystems bestand darin, jeden Rang vom ersten bis zum letzten Sitz gleichmäßig und von einer zentralen, bestenfalls unsichtbaren Quelle aus zu beschallen.

Eigentlich kein Problem. Doch in diesem Konzertsaal gelten besondere Bedingungen: Hier schirmen die schräg nach oben verlaufenden Zuschauerbalkone die Sitzplätze der jeweils darunterliegenden Ebene ab. Bislang eingesetzte Beschallungssysteme lieferten keine zufriedenstellenden Lösungen. Im Rahmen mehrerer Vergleichsbeschallungen mit diversen Mitbewerbern setzten sich die Fohhn Systeme mit modernster Beam Steering Technologie gegen Kompakt-Line-Array-Systeme und andere Beam Steering Systeme durch. Als Einzige boten sie nicht nur die erforderliche Reichweite und Gleichmäßigkeit, sondern vor allem auch die gewünschte, hohe Klangqualität.

Die Herausforderung

Der Hauptsaal der Oper bietet Raum für 2745 Zuschauer. Die Sitzplätze sind auf drei ansteigende Ebenen und acht Seitenbalkone verteilt. Die Herausforderung für die Planer des neuen Audiosystems bestand darin, jeden Rang vom ersten bis zum letzten Sitz gleichmäßig und von einer zentralen, bestenfalls unsichtbaren Quelle aus zu beschallen.

Eigentlich kein Problem. Doch in diesem Konzertsaal gelten besondere Bedingungen: Hier schirmen die schräg nach oben verlaufenden Zuschauerbalkone die Sitzplätze der jeweils darunterliegenden Ebene ab. Bislang eingesetzte Beschallungssysteme lieferten keine zufriedenstellenden Lösungen. Im Rahmen mehrerer Vergleichsbeschallungen mit diversen Mitbewerbern setzten sich die Fohhn Systeme mit modernster Beam Steering Technologie gegen Kompakt-Line-Array-Systeme und andere Beam Steering Systeme durch. Als Einzige boten sie nicht nur die erforderliche Reichweite und Gleichmäßigkeit, sondern vor allem auch die gewünschte, hohe Klangqualität.

Die Installation

Durch die Ausstattung des Hauptbeschallungssystems mit Fohhn Beam Steering Technologie konnten zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: Zum einen wurde das Problem mit den schrägen Zuschauerbalkonen erfolgreich gelöst. Zum anderen wurde bewiesen, dass auch sehr kompakte, schlanke Lautsprechersäulen exzellenten Klang erzeugen können.

Installiert wurden Focus Modular Systeme, die den Hauptbereich des Konzertsaals sowie die zwei großen Zuschauerbalkone perfekt abdecken und in Bühnennähe eine hohe Rückkopplungssicherheit für die dort eingesetzten Mikrofone bieten. Und das alles ohne aufzufallen: Die schwarzen Lautsprechermodule ließen sich nahezu unsichtbar an den Seiten des dunklen Bühnenportals integrieren.

Pro Seite wurde jeweils eine 7,5 Meter lange Säule angebracht. In der Mitte einer solchen Säule bilden drei FM-400 Tief- und Mitteltonmodule ein 3er-Stack. Zudem befindet sich am oberen und unteren Ende jeweils ein FM-110 Hochtonmodul. Das Besondere dabei: Dank Two Beam Technologie werden störende Schallreflexionen an den Balustraden vermieden.

Ergänzt wird das Beschallungssystem an beiden Seiten durch jeweils zwei LX-150 und einen LX-100 Linienstrahler, die durch D-4.1200 Systemendstufen angetrieben werden und die Seitenbalkone sowie das Parkett zusätzlich beschallen. Ein Vorteil: Diese Linienstrahler verfügen über ein schlankes Design und bestehen aus pulverbeschichtetem Aluminium – farblich passend zum Material der Belüftungsrohre, an die sie flach montiert wurden.

Als weitere Stützbeschallung für die Seitenbalkone dienen insgesamt zehn aktive LX-10 ASX Kompaktlautsprecher der Airea Serie. Der Verkabelungsaufwand war hierbei äußerst gering, da die Übertragung der Audio- und Steuerungssignale sowie die Stromversorgung über ein einziges Netzwerkkabel erfolgt. Als zentrale, digitale Schnittstelle dient ein AM-20 Airea Mastermodul. Für eine angemessene Basswiedergabe sorgen zwei leistungsfähige PS-9 Subwoofer, die sich – verkleidet und für die Zuschauer nahezu unsichtbar – an den Bühnenseiten befinden.

Die Installation des gesamten Fohhn Beschallungssystems war mit sehr geringem Aufwand verbunden. Wie gering, verdeutlicht ein Blick in die Schaltschränke im Untergeschoss: Hier übernimmt ein einzelnes Rack, bei dem nur sieben Höheneinheiten für das neue System benötigt werden, die Aufgaben von sechs bisher genutzten Racks mit jeweils 32 Höheneinheiten.

Genauso einfach wie seine Installation ist auch die Steuerung des neuen Beschallungssystems: Alle in der Opéra Bastille verwendeten Aktiv-Lautsprecher und Verstärker sind im Fohhn Net Steuerungsnetzwerk miteinander verbunden. Sämtliche Funktionen der Geräte können mittels einer einzigen Steuerungssoftware, der Fohhn Audio Soft, geregelt werden. Für die Tontechniker der Opéra Bastille bedeutet das vor allem eines: ein sicheres und höchst effizientes Arbeiten.

Darüber hinaus überzeugt das neue Audiosystem natürlich auch in optischer Hinsicht. Zum einen lassen sich sämtliche Lautsprecher so perfekt integrieren, dass sie auf den ersten Blick unsichtbar erscheinen – kein Wunder also, wenn sich der eine oder andere Zuschauer fragen sollte, woher der exzellente Klang eigentlich kommt. Zum anderen ist die Anzahl der tatsächlich installierten Lautsprecher wesentlich geringer als zuvor.

Dass dieses Konzept erfolgreich umgesetzt werden konnte, ist der Verdienst von SILENCE! und Daniel Borreau von Rock-Audio Distribution, dem französischen Fohhn Vertriebspartner. Gemeinsam mit den Experten von Fohhn wurde dieses Projekt geplant, simuliert und eingemessen.

Die Installation

Durch die Ausstattung des Hauptbeschallungssystems mit Fohhn Beam Steering Technologie konnten zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: Zum einen wurde das Problem mit den schrägen Zuschauerbalkonen erfolgreich gelöst. Zum anderen wurde bewiesen, dass auch sehr kompakte, schlanke Lautsprechersäulen exzellenten Klang erzeugen können.

Installiert wurden Focus Modular Systeme, die den Hauptbereich des Konzertsaals sowie die zwei großen Zuschauerbalkone perfekt abdecken und in Bühnennähe eine hohe Rückkopplungssicherheit für die dort eingesetzten Mikrofone bieten. Und das alles ohne aufzufallen: Die schwarzen Lautsprechermodule ließen sich nahezu unsichtbar an den Seiten des dunklen Bühnenportals integrieren.

Pro Seite wurde jeweils eine 7,5 Meter lange Säule angebracht. In der Mitte einer solchen Säule bilden drei FM-400 Tief- und Mitteltonmodule ein 3er-Stack. Zudem befindet sich am oberen und unteren Ende jeweils ein FM-110 Hochtonmodul. Das Besondere dabei: Dank Two Beam Technologie werden störende Schallreflexionen an den Balustraden vermieden.

Ergänzt wird das Beschallungssystem an beiden Seiten durch jeweils zwei LX-150 und einen LX-100 Linienstrahler, die durch D-4.1200 Systemendstufen angetrieben werden und die Seitenbalkone sowie das Parkett zusätzlich beschallen. Ein Vorteil: Diese Linienstrahler verfügen über ein schlankes Design und bestehen aus pulverbeschichtetem Aluminium – farblich passend zum Material der Belüftungsrohre, an die sie flach montiert wurden.

Als weitere Stützbeschallung für die Seitenbalkone dienen insgesamt zehn aktive LX-10 ASX Kompaktlautsprecher der Airea Serie. Der Verkabelungsaufwand war hierbei äußerst gering, da die Übertragung der Audio- und Steuerungssignale sowie die Stromversorgung über ein einziges Netzwerkkabel erfolgt. Als zentrale, digitale Schnittstelle dient ein AM-20 Airea Mastermodul. Für eine angemessene Basswiedergabe sorgen zwei leistungsfähige PS-9 Subwoofer, die sich – verkleidet und für die Zuschauer nahezu unsichtbar – an den Bühnenseiten befinden.

Die Installation des gesamten Fohhn Beschallungssystems war mit sehr geringem Aufwand verbunden. Wie gering, verdeutlicht ein Blick in die Schaltschränke im Untergeschoss: Hier übernimmt ein einzelnes Rack, bei dem nur sieben Höheneinheiten für das neue System benötigt werden, die Aufgaben von sechs bisher genutzten Racks mit jeweils 32 Höheneinheiten.

Genauso einfach wie seine Installation ist auch die Steuerung des neuen Beschallungssystems: Alle in der Opéra Bastille verwendeten Aktiv-Lautsprecher und Verstärker sind im Fohhn Net Steuerungsnetzwerk miteinander verbunden. Sämtliche Funktionen der Geräte können mittels einer einzigen Steuerungssoftware, der Fohhn Audio Soft, geregelt werden. Für die Tontechniker der Opéra Bastille bedeutet das vor allem eines: ein sicheres und höchst effizientes Arbeiten.

Darüber hinaus überzeugt das neue Audiosystem natürlich auch in optischer Hinsicht. Zum einen lassen sich sämtliche Lautsprecher so perfekt integrieren, dass sie auf den ersten Blick unsichtbar erscheinen – kein Wunder also, wenn sich der eine oder andere Zuschauer fragen sollte, woher der exzellente Klang eigentlich kommt. Zum anderen ist die Anzahl der tatsächlich installierten Lautsprecher wesentlich geringer als zuvor.

Dass dieses Konzept erfolgreich umgesetzt werden konnte, ist der Verdienst von SILENCE! und Daniel Borreau von Rock-Audio Distribution, dem französischen Fohhn Vertriebspartner. Gemeinsam mit den Experten von Fohhn wurde dieses Projekt geplant, simuliert und eingemessen.

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